
💡 Warum ich die 15.000 Jobstreichungen bei Amazon für ein gutes Signal halte
Viele Marken verlassen sich noch immer komplett auf ihre Vendor-Beziehung zu Amazon.
Doch die Realität ist:
Diese „Vendor only“-Strategie funktioniert schon heute nicht mehr – und in Zukunft erst recht nicht.
Wenn Amazon Stellen streicht, trifft das auch Vendor Manager und interne Support-Strukturen.
Das bedeutet:
✔ Weniger individuelle Betreuung
✔ Längere Reaktionszeiten
✔ Noch weniger Einfluss für Marken
Klingt erstmal negativ. Ist es aber nicht – wenn man es richtig angeht.
Denn genau dieser Rückzug kann eine echte Professionalisierung im Vendor-Bereich anstoßen. Zudem kann mir kein Vendormanager verrückte Mails schicken und mit PO Stornos drohen, CSA/ AON oder MCP Budgets fordern. Klar kann das System das auch aber aktuell sehe ich diese dreisen Forderungen eher von Menschen als von Maschinen.
Marken, die ihre Prozesse selbst in die Hand nehmen und mit spezialisierten Beratungen zusammenarbeiten, können Probleme lösen, ohne auf einen Vendor Manager angewiesen zu sein.
Von Content-Optimierung bis Lieferkettenmanagement – wer weiß, wie Amazon intern tickt, braucht kein internes Ticket-System mehr, um voranzukommen.
Ich sehe in dieser Entwicklung vor allem eines:
Amazon zwingt Marken endlich dazu, strategisch zu denken – und nicht mehr nur zu „reagieren“.
Die entscheidende Frage ist also nicht mehr:
Was kann Amazon für mich tun?
Sondern:
Wie wachse ich auf Amazon, ohne mich abhängig zu machen?
👉 Mein Fazit:
Wer jetzt lernt, Amazon aus unternehmerischer Sicht zu managen, wird langfristig stärker dastehen als jeder, der weiter auf Hilfe von innen hofft.
#Amazon #ECommerce #DiCommerce


