📦 AMAZON VENDOR NEWS: Neue Chargeback-Typen im PO Ordering

Amazon führt aktuell neue Chargeback-Typen im Bereich Purchase Order (PO) ein – vor allem in den Kategorien Late Delivery und Downconfirmation.

Besonders kritisch:
Amazon gleicht künftig Bestätigungs- und Lieferraten anhand der in der Rechnung bezahlten Artikel ab.
Das bedeutet: Fehlmengen, die in der Wareneingangsprüfung entstehen und verzögerte Zahlungen verursachen, werden nicht berücksichtigt.

Zusätzlich gilt ab sofort:
✔ POs dürfen nach Beginn des Lieferfensters nur noch fünf Tage lang angepasst werden
✔ Danach sind keinerlei Änderungen mehr möglich
✔ Das reduziert die operative Flexibilität und erfordert eine deutlich genauere Planung in der Lieferkette

Implementierungszeitplan:
Phase 1 (Soft Launch): 29. September – 28. Oktober 2025
Mängel in diesem Zeitraum sind in Vendor Central einsehbar, werden aber noch nicht berechnet. Nutze diese Zeit, um Prozesse zu prüfen und Systeme anzupassen.
Phase 2 (Hard Launch): Ab 29. Oktober 2025
Die Richtlinie tritt vollständig in Kraft, geplante Ausgleichszahlungen werden offiziell angezeigt, der Widerspruchsagent ist ab dann aktiv.

Mein Fazit: Die neuen Vorgaben erhöhen den Druck auf Vendoren, ihre Prozessqualität und Lieferzuverlässigkeit weiter zu optimieren.
Wie gehst du mit solchen Änderungen im PO-Prozess um – manuell nachsteuern oder systemisch absichern? 🤔

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